+++Neue Projekte im Stadtteil Sandow
+++Kontaktladen und Stadtgarten Cottbus von „JUGEND STÄRKEN im Quartier“
+++Dr. Klaus-Peter Schulze, MdB, begleitet die Eröffnung
Im einwohnerstärksten Stadtteil von Cottbus werden am 04.07.2016 gleich zwei Orte im Gemeinwesen eröffnet. Ab 10:00Uhr lädt das Humanistische Jugendwerk Cottbus e.V. Anwohnende, Sozialarbeitende, Jugendliche und Interessierte in die Sandower Hauptstraße 11 ein. Eröffnet wird der Kontaktladen und der Stadtgarten Cottbus, beide Projekte im ESF-Modellprogramm „JUGEND STÄRKEN im Quartier“.
Das Team von „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ bereichert ab Juli 2016 den einwohnerstärksten Stadtteil in Cottbus mit einer Anlaufstelle für Jugendliche, dem Kontaktladen, und dem neu-geschaffenen Stadtgarten Cottbus. Der Kontaktladen in der Sandower Hauptstraße 11 dient Jugendlichen aus Cottbus als Anlaufstelle für Fragen rund um Ausbildung, Job und Zukunftsperspektiven. Aber auch Freizeitangebote, Bewerbungstrainings und die Besprechung von Alltagsproblemen finden hier ihren Platz. Träger des Kontaktladens ist das Humanistische Jugendwerk Cottbus e.V. in Kooperation mit der Stiftung SPI. „Insbesondere die Arbeit mit Jugendlichen in Verbindung mit Stadtentwicklung ist am Tag der Eröffnung ein großartiges Zeichen für die Stadt Cottbus“ sagt der Bundestagsabgeordnete Dr. Klaus-Peter Schulze. Auf die Zusammenwirkung der Bereiche Jugendsozialarbeit und Gemeinwesenarbeit steht ein besonderer Fokus im ESF-Modellprogramm.
Im zweiten Teil wird der erste Spatenstich im Stadtgarten mit Dr. Klaus-Peter Schulze vollzogen. Der Standort am Elisabeth-Wolf-Ufer in Sandow ist bewusst gewählt. Er liegt zentral im Stadtteil Sandow und ist über die Sanzeberg-Brücke und den Rad- und Spazierweg an der Spree optimal angebunden. Das Projekt ist als Mitmach-Garten konzipiert und richtet sich mit verschiedenen Workshops an Jugendliche, aber auch an Anwohnende und Interessierte aus dem gesamten Stadtgebiet. Neben dem Gärtnern soll hier vor allem ein Ort der Begegnung geschaffen werden. Verschiedene Altersgruppen pflanzen hier gemeinsam und kommen ins Gespräch. „Als Fortführung eines Projektes knüpft der Stadtgarten auch an die 2. Jugendkonferenz Cottbus im März 2016 an und fördert somit die Beteiligung von Jugendlichen am Stadtleben“ so Marian Lachmund vom Humanistischen Jugendwerk Cottbus e.V.
Hintergrund: Beide Projekte, der Kontaktladen und der Stadtgarten, sind Teil des ESF-Modellprogramms „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ und werden in Cottbus durch das Jugendamt Cottbus, die Stiftung SPI und das Humanistische Jugendwerk Cottbus e.V. umgesetzt. Das Programm wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und den Europäischen Sozialfonds gefördert. Für den Stadtgarten wird der engagierten Unterstützung der Stadtverwaltung, insbesondere dem Immobilienamt, gedankt.